Eigene Gedanken zum Handwerk des Natursteinpflasterer und  Steinsetzer und seiner Aus-bzw. Weiterbildung

Ein großer und  bedeutender Mann hat einmal gesagt -wir trinken nicht mehr aus der Quelle, sondern aus dem was uns schon fertig abgefüllt vorgesetzt wird-, dies können wir heute auch in unserem Handwerk des Natursteinpflasterer und Steinsetzer in Deutschland sehen.

Auch die UNESCO für Deutschland drückt es wie folgt in ihrer Begründung zur Aufnahme unseres Handwerk als Immaterielles Kulturerbe aus ,                                                                                                                                                                                                                    -Beispiel Guter Praxis der Erhaltung Immateriellen Kulturerbes, Pflasterer- und Steinsetzer-Handwerk: Weitergabe, Bewahrung und Förderung von Wissen und Techniken.

-Zwei wichtige Aussagen, was bedeutet das für unser Handwerk und was können wir daraus nehmen und wie gehen wir damit um-

Das Handwerk lebt und überlebt nur durch die Bewahrung von Wissen und Können  sowie ihren Techniken in der Praxis selbst und nicht nur in Niederschriften von heutigen Regelwerken sowie Vorgaben und vor allem nicht, wenn sie nur noch wenige richtig anwenden können. Heute versucht man immer und immer wieder das Rad neu zu erfinden und ändert immer wieder die heutigen sogenannten Regelwerke und Vorschriften nach belieben und greift tatsächlich nicht zurück auf Wissen und Können sowie den Techniken aus dem Überlieferten und bewahrt damit auch nicht unser altes Handwerk.                                                                               Seit Jahren setzt sich der Verein IG Deutsche Pflasterer und Steinsetzer eben für diesen Erhalt unseres alten Handwerk ein, das vermitteln von Wissen und Können von Techniken.                                                                                                                                               Zwei der beiden Gründer dieses Vereins machten sich bereits schon vor vielen Jahren Gedanken über die schlechte Qualität von Arbeiten mit Natursteinpflaster in Deutschland und der heute damit verbundenen Ausbildung des Natursteinpflasterer & Steinsetzers, welcher heute eingegliedert ist, im Beruf des Straßenbauer oder auch später im Garten und Landschaftsbau.                                         Und deshalb machten sie sich auf und dies bereits vor Vereinsgründung, das richtige setzen von Natursteinpflaster in Lehrgängen zu vermitteln und haben damit bereits als erste in Deutschland begonnen, ihr Wissen sowie Können der Techniken, als Weiterbildung für eventuell zukünftigen Natursteinpflasterer und Steinsetzer zu überliefern. Dies ging dann weiter nach der Vereinsgründung mit der Abrufung ihres Fachwissen durch eine Straßenbauer Innung, wo ein weiterer Lehrgang organisiert wurde und auch hier ihr Wissen von Techniken für das Handwerk aus ihrer täglichen Arbeit mit Natursteinpflaster weiter gegeben wurde. Im Jahr 2016 wurde das erste Schulungszentrum der IG in einem für das Handwerk ehrwürdigem Ambiente gegründet, im Kloster Altenberg bei Solms,  wo auch wieder ein Lehrgang statt fand. Leider wurde dieses Projekt viel zu schnell und unseres Erachtens nach, auf massives drängen eines damaligen  Mitlied und Teil des Vorstandes des Verein der IG Deutscher Pflasterer und Steinsetzer aufgegeben, was sich später als fatale Entscheidung herausstellen sollte. Der eigentliche Grund zur Aufgabe war ein anderer wie von ihm der Vorgegebene, es war einzig und allein daraus geschuldet, die Kontrolle über die Weiterbildung und seiner Tagungsstätten der IG Deutsche Pflasterer und Steinsetzer zu erlangen und die Gutgläubigkeit des Vorstandes und seiner Mitglieder auszunutzen. Das heißt, das die beiden weiteren Schulungszentren wie zum Beispiel 1. Braunschweig und 2. Stadthagen, auch weitere Schulungsstätten des Verein der IG waren und auch mit all seinen finanziellen Verpflichtungen wie Steuern usw. über die IG abgerechnet wurden, aber auch das alle Ausbilder für die Weiterbildungen immer ausschließlich von Mitgliedern des Verein der IG Deutscher Pflasterer und Steinsetzer gestellt waren.               Durch zu große und falsche Öffnung und auf drängen dieses ehemaligen Mitglied des Verein der IG und einem zu schnellen und zu großem Wachstum der Mitglieder selbst im Verein der IG Deutscher Pflasterer und Steinsetzer, ohne Prüfung des Eigentlichen und den damit resultierenden, dem also zu häufigen Umfragen und Versammlungen in den sozialen Netzwerken, anstatt der Bewahrung von Sammlung des Überlieferten selbst, um damit die Weitergabe von Wissen und Techniken  des Steinsetzer Handwerk zu erhalten, hatte sich der Verein damit in seinem eigentlichen Zielen verloren.      

Aber auch ist es so, dass ein geglaubtes gemeinsames Ziel. also der Erhalt und damit die richtige Ausbildung im äußeren stecken geblieben ist. Und wenn man sich dann nicht in der Mitte, also dem Eigentlichen trifft, sondern einer glaubt dazu wichtiger zu sein und bei allem eine wichtigere und vor alle eine überragende Rolle mit seiner eigenen Person zu spielen, dann bleibt natürlich das gemeinsame aus und wird damit für außenstehende undurchsichtig. Dieses ausbleiben der Einigkeit für das Steinsetzer-Handwerk stellt für uns in Deutschland eine große Herausforderung dar und wurde auch bereits schon vor Jahren von einem Schweizer Kollegen erkannt und  an den Vorstand der IG zum Ausdruck gebracht. Wenn eben eine solche Person, die im Glauben ihrer Wichtigkeit, diese in sich selbst verinnerlicht und dann dies mit einem neu gegründeten angeblichen Netzwerk, welches in seiner jetzigen Arbeit nur aus vielen Vereinslogos besteht und nach außen dargestellt wird, weil eben diese Person in allen Vereinen, dieses angeblichen Netzwerk, selbst Mitglied ist. Und wo ein Verein aus diesem neu gegründeten Netzwerk, als ehemaliger Berater und Bau-Überwacher zu einem Bauvorhaben mit Naturstein am Schloss Erbach in Hessen tätig war und heute eben an diesem ehemaligem Bauvorhaben eine Schadenssumme  von mehreren hunderttausend Euro besteht.  Wo ein Verein aus diesem Netzwerk Weiterbildungen zum Natursteinpflasterer und Steinsetzer organisiert und von anderen Steinsetzern ermahnt werden muss wie richtig abgesteckt werden sollte und wie Anfänge aus der Bischofsmütze  zum Kreis begonnen werden sollen um Splitter zu vermeiden und wo gezeigte Bilder zum dritten Kurs des Schuppenbogen-Verband klar zeigen, das die angeblichen Bewahrer dieses Handwerk weder ausreichend Wissen und Können von Techniken  als Ausbilder haben und auch die Mut machenden Worte eines Kollegen aus der Schweiz nur hoffentlich an die Kursteilnehmer gewidmet waren -Übung macht den Meister-. Und wenn dann Schreiberlinge von Zeitschriften oder auch Mitglieder aus anderen Vereinen welche Baustoffe verkaufen mit denen die sogenannten Mischbauweisen erstellt werden, aber welche nie ein Pflasterhammer im praktischen geführt haben aber natürlich theoretisch wissen wie es aussehen sollte, aber dann dieses angebliche Netzwerk unterstützen oder verkörpern. so erlangt man die Gewissheit und das  bleibt dann auch außenstehenden Steinsetzer nicht verborgen, wie es mit unserem Handwerk in Deutschland weiter gehen soll. nämlich etwa so wie bisher.                 Nein, dies werden die Mitglieder der IG nicht zulassen und der heutige Weg, die Einbindung des Natursteinpflasterer und Steinsetzer Handwerk in den Straßenbau, eben heute zueinander gehörend, aber dennoch paradox zueinander stehend, kann so in seiner Weiterbildung keinen Erfolg haben und wird somit das richtige Weitergeben von Wissen und Können von Techniken in dieses Handwerk als Ziel verfehlen. 

Und deshalb haben sich  Mitglieder des Verein der IG aufgemacht, eben den Austausch von Gemeinsamkeiten für den Weg des Steinsetzer-Handwerk in Deutschland zu finden und an einem gemeinsamen Leitfaden mit der Landeshauptstadt Potsdam zum richtigen Setzen von Natursteinpflaster in Deutschland zu erarbeiten. Somit sehen wir es als ein gutes Zeichen von Objektivität für den Leitfaden, weil es hier nicht nur um das geschriebene, sondern auch um das gesprochene Wort und natürlich und das ist ganz wichtig, das erfahrene in der Praxis geht und damit zum Ausdruck gebracht wird. Deshalb verstehen wir diesen Leitfaden als Dialog-Buch und wir suchen den Dialog, aber der sollte nicht nur mit den Meistern, Ingenieuren, Architekten sowie Doktoren und Professoren im Straßenbau und Universitäten statt finden, sondern vor allem im tatsächlichen, in der Praxis.                                                                             Auch wurde wieder das Gespräch zu den 9. Deutschen Pflastertagen in Fulda gesucht, um den Austausch mit dem Zentralverband Bau zu führen, um dann Gemeinsamkeiten zu erarbeiten und damit richtige Lösungen zur Weiterbildung des Natursteinpflasterer und Steinsetzer zu finden.                                                                                                                                                                                                     Ein weiteres Anliegen sollte es sein, Kontakt mit unseren Kollegen in der Schweiz und Österreich zu finden, um einen regelmäßigen Austausch und ihren Erfahrungen zur Aus-bzw. Weiterbildung in ihren Ländern zu erfahren.  

                                                                             HOCH DIE STEINSETZER KUNST

                                             

                                                                                                     

 

 

 

 

 

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